Natürlich darf auch eine Schwalbe nicht fehlen, wenn man sich mit Ostmopeds beschäftigt.
In Suhl wurde sie von 1964 bis 1986 gebaut. Zunächst als Ablösung des Kleinrollers KR 50 (1958 - 1964) gedacht und mit Teilen des Vogelserien-Baukastens ausgestattet, wurde sie bald zum Renner in der DDR, was mitunter eine Wartezeit von mehreren Monaten zur Folge hatte. Sie erfuhr im Laufe der Zeit ebenso viel technische wie optische Veränderungen sowie mehrere Auflagen in verschiedenen Ausführungen. Ob als Handschaltungs-Urschwalbe KR51, oder als KR51/1 (K Komfort oder S Halbautomatik), oder als KR51/2 (mit drei oder vier Gängen, mit Zündelektronik oder guter alter Unterbrecherzündung) - geliebt wurde sie damals wie heute von ihren Fahrern.
Meine Schwalbe ist aus dem Produktionsjahr 1978, und damit eine der letzten mit dem fast schon legendären gebläsegekühlten Dreigangmotor mit 3,6 PS. Sie ist im Originalzustand und hat meine Sammlung um ein schönes Stück Geschichte bereichert.
Bei der Probefahrt konnte ich mir eine kleine Herausforderung gegen meinen bruder nicht verkneifen

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